auch als Guchong bekannt, ist ein giftiger Fisch aus der Familie der Scorpaenidae, der in den Küstengewässern des Indo-Pazifik-Raums vorkommt, insbesondere im Südchinesischen Meer und im Golf von Thailand. Diese Fischart ist bei Aquarianern beliebt, erfordert jedoch aufgrund ihrer giftigen Stacheln und ihrer Empfindlichkeit gegenüber der Wasserqualität fachkundige Pflege.
Der Barchin-Drachenkopf kann bis zu 20 cm lang werden und hat ein einzigartiges Aussehen mit einem abgeflachten, scheibenförmigen Kopf und einem hervorstehenden Unterkiefer. Sein Körper ist mit kleinen, überlappenden Schuppen bedeckt und seine Färbung kann von rötlich-braun bis gelblich-braun variieren, mit dunkleren Flecken und Streifen. Die Flossen des Fisches sind groß und fächerförmig und mit Stacheln versehen, die zur Verteidigung und zum Fangen von Beute dienen.
Diese Fische kommen normalerweise in flachen, felsigen Gebieten in Küstennähe vor, wo sie sich in ihre Umgebung einfügen und Beute überfallen können. Sie sind Fleischfresser und ernähren sich von einer Vielzahl kleiner Fische, Krebstiere und anderer Wirbelloser.
Barchin-Drachenköpfe sind Einzelgänger und nicht für ihr Sozialverhalten bekannt. Sie verbringen einen Großteil ihrer Zeit damit, sich in Felsspalten oder im Sand zu verstecken und darauf zu warten, dass Beute vorbeischwimmt. Aufgrund ihrer giftigen Stacheln und ihres aggressiven Verhaltens sind sie nicht für Gemeinschaftsaquarien oder unerfahrene Fischhalter zu empfehlen.
Was das Aussehen angeht, ist der Barchin-Drachenkopf kein beliebtes Ziel für kommerzielle Fischerei, obwohl er manchmal als Beifang in Garnelenschleppnetzen gefangen wird. Seine giftigen Stacheln können schmerzhafte Stiche verursachen, daher ist beim Umgang mit diesen Fischen Vorsicht geboten.
Insgesamt ist der Barchin-Drachenkopf eine faszinierende und einzigartige Fischart mit einem auffälligen Aussehen und interessanten Verhaltensweisen. Er ist am besten für erfahrene Aquarienhalter geeignet, die ihm die entsprechende Pflege und Umgebung bieten können.