Der Küsten-Stachelmakrelenfisch

Der Küsten-Stachelmakrelenfisch
wissenschaftlicher Name Carangoides chrysophrys, ist eine häufige Meeresfischart, die im Indo-Pazifik-Raum vorkommt. Sie gehört zur Familie der Carangidae, die sich durch ihre komprimierte, tiefe Körperform und gegabelte Schwänze auszeichnet.

Der Küsten-Stachelmakrelenfisch kann bis zu 40 Zentimeter lang werden und bis zu 1 Kilogramm wiegen. Er hat einen länglichen und komprimierten Körper mit einem deutlich gegabelten Schwanz. Die Farbe seines Rückens ist olivgrün bis braun mit einer silberweißen Unterseite. Der Körper ist mit kleinen, dunklen Flecken bedeckt und seine Rücken-, After- und Schwanzflossen haben einen gelblichen Farbton.

Küsten-Stachelmakrelen kommen hauptsächlich in Küstengewässern und Riffsystemen vor, wo sie große Schwärme bilden. Sie sind Raubfische und ernähren sich von kleinen Fischen, Krebstieren und Kopffüßern. Ihr Jagdverhalten ist oft durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet, schnell zu schwimmen und rasch die Richtung zu ändern, was sie zu beeindruckenden Jägern macht.

In Bezug auf ihr Sozialverhalten sind Küsten-Stachelmakrelen als sehr soziale Art bekannt. Sie bilden große Schwärme, die aus Hunderten von Individuen bestehen können, was ihnen Schutz vor Raubtieren bietet und ihre Chancen erhöht, Beute zu finden. Küsten-Stachelmakrelen wurden auch beim Schwarmverhalten beobachtet, bei dem sie in unmittelbarer Nähe zueinander schwimmen und ihre Bewegungen synchronisieren.

In Bezug auf das Angeln sind Küsten-Stachelmakrelen aufgrund ihrer sportlichen Qualitäten und guten Esseigenschaften bei Freizeitanglern sehr begehrt. Sie werden oft mit Ködern wie Tintenfischen, Garnelen und kleinen Fischen gefangen. Kommerziell werden sie manchmal wegen ihres Fleisches gefangen und sind auf lokalen Märkten zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Küsten-Stachelmakrelen eine faszinierende Meeresart sind, die sowohl von Anglern als auch von der Fischereiindustrie hoch geschätzt wird. Ihr auffälliges Aussehen, ihr Sozialverhalten und ihre Jagdfähigkeiten machen sie zu einer interessanten Ergänzung des Ökosystems der Küstengewässer und Riffsysteme im Indo-Pazifik-Raum.
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