wissenschaftlicher Name Acentronura tentaculata, ist eine kleine und faszinierende Fischart aus der Familie der Syngnathidae. Zu dieser Familie gehören Seepferdchen, Seenadeln und Seenadeln, und sie alle haben eine charakteristische längliche Körperform und das Fehlen von Bauchflossen. Das haarige Zwergseenadelpferd kann bis zu 6 cm lang werden und hat einen schlanken, länglichen Körper mit einem kleinen Kopf und einer langen Schnauze. Ihre Gesamtform und Merkmale sind denen eines Seepferdchens sehr ähnlich, mit einem Greifschwanz, mit dem sie sich an Seegras oder Korallenriffen festhalten.
Die Körperfärbung und das Muster von haarigen Zwergseenadelpferden sind sehr variabel und sie können ihr Aussehen ändern, um sich ihrer Umgebung zur Tarnung anzupassen. Sie haben normalerweise braune oder grünliche Farbtöne mit unregelmäßigen Markierungen oder Streifen, die ihnen helfen, sich mit dem Seegras oder den Korallen, die sie bewohnen, zu vermischen. Eines der markantesten Merkmale dieser Art ist ihr „haariges“ Aussehen, mit kleinen fleischigen Anhängseln, die aus ihrem Körper wachsen und Algen oder anderen Vegetationsarten ähneln. Dadurch können sie sich besser in ihre Umgebung einfügen und Raubtieren aus dem Weg gehen.
Behaarte Zwergpfeifenpferde sind im Allgemeinen Einzelgänger und haben wenig Sozialverhalten. Sie sind keine sehr aktiven Schwimmer und bleiben lieber stationär in der Wassersäule, wobei sie ihre langen Schnauzen verwenden, um sich von kleinen Krebstieren und anderem Zooplankton zu ernähren. Wie andere Syngnathiden haben sie einen hochspezialisierten Fressmechanismus mit einem kleinen Mund, der zum Einsaugen von Beutetieren geeignet ist. Sie verwenden ihre lange Schnauze als Pipette, um Beute einzusaugen und sie ganz zu verzehren.
Was das Aussehen angeht, sind behaarte Zwergpfeifenpferde aufgrund ihres einzigartigen Aussehens und Verhaltens im Aquarienhandel sehr begehrt. Sie sind jedoch in Gefangenschaft nicht leicht zu halten und benötigen bestimmte Wasserparameter und eine abwechslungsreiche Ernährung, um zu gedeihen. Sie werden von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) auch als nicht gefährdete Art geführt, ihre Populationen könnten jedoch durch Lebensraumverlust und -verschlechterung infolge menschlicher Aktivitäten wie Küstenentwicklung und Umweltverschmutzung gefährdet sein.