wissenschaftlich bekannt als Aethaloperca rogaa, ist eine Raubfischart aus der Familie der Serranidae. Sie ist im Indischen Ozean und im westlichen Pazifik heimisch, vom Roten Meer bis zur Ostküste Afrikas, südlich bis Natal und östlich bis Samoa und den Line Islands. Der Rotmaul-Zackenbarsch ist eine große Fischart, die eine Länge von bis zu 120 cm und ein Gewicht von über 25 kg erreichen kann.
Der Rotmaul-Zackenbarsch hat einen robusten, länglichen Körper mit einem großen Kopf und Maul. Er hat einen breiten, leicht abgerundeten Schwanz sowie Rücken- und Afterflossen mit vielen Stacheln. Der Körper ist mit kleinen, rauen Schuppen bedeckt und die Haut hat im Allgemeinen eine graubraune Farbe mit einigen dunkleren Flecken und Klecksen. Das auffälligste Merkmal des Rotmaul-Zackenbarsches ist sein großes Maul, das eine rötlich-orange Farbe hat und sich vom Rest des Körpers abhebt.
Der Rotmaul-Zackenbarsch ist eine einzelgängerische und territoriale Art, die Korallenriffe und Felsvorsprünge in Tiefen von 5 bis 60 Metern bewohnt. Junge Rotmaul-Zackenbarsche bilden bekanntermaßen Schwärme, werden aber mit zunehmendem Alter einzelgängerischer. Sie sind hauptsächlich Fleischfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter kleine Fische, Krebstiere und Kopffüßer.
Aufgrund seiner Größe und Beliebtheit als Speisefisch ist der Rotmaul-Zackenbarsch eine stark von kommerziellen und Freizeitfischern befischte Art. Die Art ist auf der Roten Liste der IUCN als potenziell gefährdet aufgeführt und ihre Populationen gehen aufgrund von Überfischung, Lebensraumverlust und -zerstörung zurück.
Was seine Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft betrifft, wird der Rotmaul-Zackenbarsch wegen seines Fleisches sehr geschätzt, das in vielen Teilen der Welt als Delikatesse gilt. Die Art wird kommerziell gefischt und ist ein beliebtes Ziel für Freizeitfischer. Überfischung und Lebensraumzerstörung haben jedoch zu einem Rückgang der Populationen geführt, und es sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um ihr Überleben zu sichern. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, Fischereivorschriften und Bemühungen zur Wiederherstellung des Lebensraums.