Der Sammara-Eichhörnchenfisch, auch bekannt als Langstachel-Eichhörnchenfisch, ist ein Mitglied der Fischfamilie Holocentridae. Er kommt in tropischen Gewässern der Indo-Pazifik-Region vor, vom Roten Meer bis zum westlichen Pazifik. Am häufigsten findet man ihn in flachen Riffen, typischerweise in Tiefen von 3 bis 40 Metern.
Der Sammara-Eichhörnchenfisch wird normalerweise etwa 30 Zentimeter lang, kann aber gelegentlich bis zu 40 Zentimeter lang werden. Er hat eine seitlich zusammengedrückte Körperform, die bei vielen riffbewohnenden Fischarten üblich ist. Sein Körper ist länglich mit einer spitzen Schnauze und er hat ein großes Maul mit scharfen Zähnen.
Die Färbung des Sammara-Eichhörnchenfischs variiert je nach Umgebung, Alter und Stimmung. Normalerweise hat er einen rötlich-orangen Körper mit einem weißen Unterbauch. Er hat auch große, dunkle Augen und lange, markante Stacheln an seinen Rückenflossen. Bei Bedrohung oder Stress kann sich ihre Farbe in ein dunkleres Rot oder Braun ändern.
Sammara-Eichhörnchenfische sind normalerweise Einzelgänger, können aber zum Schutz oder während der Paarungszeit kleine Gruppen bilden. Sie sind nachts aktiv und verstecken sich tagsüber in Spalten und Höhlen. Sie sind für ihr ausgezeichnetes Sehvermögen und ihre Jagdfähigkeiten bekannt und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Wirbellosen.
Was das Aussehen angeht, sind Sammara-Eichhörnchenfische aufgrund ihrer relativ großen Größe und spezifischen Lebensraumanforderungen im Aquarienhandel nicht sehr gefragt. Sie werden jedoch gelegentlich von erfahrenen Hobbyisten in Heimaquarien gehalten, die über die richtige Ausrüstung und das richtige Wissen verfügen, um ihre natürliche Umgebung nachzubilden. Insgesamt ist der Sammara-Eichhörnchenfisch eine faszinierende Rifffischart, die gut an ihre Umgebung angepasst ist und eine wichtige Rolle im Ökosystem tropischer Riffe spielt.