(Siokunichthys samoensis) ist eine Seenadelart aus der Familie der Syngnathidae, zu der auch Seepferdchen und Seenadeln gehören. Sie kommen im Indo-Pazifik-Raum vor, insbesondere auf Samoa, Fidschi und Tonga, wo sie flache Küstengewässer und Korallenriffe bewohnen.
Samoa-Seenadeln sind relativ klein und werden normalerweise bis zu 7 cm lang. Sie haben einen langen, schlanken Körper mit einer Schnauze, die leicht gebogen und zu einer röhrenartigen Struktur verlängert ist. Der Schwanz ist zum Greifen geeignet, was bedeutet, dass er zum Greifen von Objekten geeignet ist und zum Verankern der Seenadel am Untergrund verwendet werden kann. Die Färbung der Samoa-Seenadeln kann je nach Lebensraum variieren, aber sie sind normalerweise hellbraun oder braun mit einer Reihe dunkler Streifen entlang ihres Körpers.
Wie andere Seenadeln ernähren sich die Samoa-Seenadeln von kleinen Krebstieren und anderen winzigen wirbellosen Meerestieren. Sie verwenden ihre verlängerte Schnauze, um Nahrung einzusaugen, die sie dann ganz herunterschlucken. Samoanische Seenadeln werden aufgrund ihrer speziellen Fressgewohnheiten und der Schwierigkeit, sie mit der richtigen Nahrung zu versorgen, normalerweise nicht in Gefangenschaft gehalten.
Samoanische Seenadeln sind relativ einzelgängerische Tiere und bilden keine großen Schwärme oder sozialen Gruppen. Sie kommen im Allgemeinen paarweise oder in kleinen Gruppen vor, wobei die Männchen die Eier in einer Bruttasche an ihrer Bauchseite tragen. Dies ist ein einzigartiges Merkmal der Familie der Syngnathidae, wobei die Männchen für das Tragen und die Pflege der Eier bis zum Schlüpfen verantwortlich sind.
Insgesamt ist die Samoanische Seenadel eine faszinierende Art, die ein wichtiger Teil des marinen Ökosystems ist. Obwohl sie aufgrund ihrer geringen Größe und ihres rätselhaften Verhaltens von Menschen nicht häufig gesehen werden, spielen sie eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz und sind ein wesentlicher Bestandteil der Ökosysteme der Korallenriffe.