auch bekannt als Chrysiptera parasema, ist eine beliebte und robuste Meeresfischart, die im Indo-Pazifik-Raum vorkommt. Sie gehören zur Familie der Pomacentridae, die eine vielfältige Gruppe kleiner bis mittelgroßer Rifffische umfasst.
Gelbschwanz-Riffbarsche sind relativ klein und werden normalerweise bis zu 8 cm (3 Zoll) lang. Sie haben eine tiefe, zusammengedrückte Körperform mit einer spitzen Schnauze und einer einzelnen Rückenflosse. Ihr Körper ist hauptsächlich blau mit einem leuchtend gelben Schwanz, was sie von anderen Riffbarscharten unterscheidet.
In freier Wildbahn bewohnen Gelbschwanz-Riffbarsche flache Korallenriffe und Lagunen, oft in großen Gruppen. Sie sind territorial und verteidigen ihren Raum gegen andere Fische und Eindringlinge. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren, Algen und Plankton.
In der Aquaristik sind Gelbschwanz-Riffbarsche aufgrund ihrer Robustheit und leuchtenden Färbung eine beliebte Wahl. Sie sind relativ pflegeleicht und können sich an eine Reihe von Wasserbedingungen anpassen. Sie sind außerdem sehr aktive Schwimmer und es kann unterhaltsam sein, ihnen zuzusehen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Gelbschwanz-Riffbarsche gegenüber anderen Fischen aggressiv werden können, insbesondere wenn ihr Territorium angegriffen wird. Sie können auch in die Flossen langsamerer Beckengenossen beißen. Daher hält man sie am besten in größeren Aquarien mit vielen Versteckmöglichkeiten und anderen aktiven Fischarten.
Was die Fütterung angeht, akzeptieren Gelbschwanz-Riffbarsche bereitwillig eine Vielzahl von Fertigfutter wie Flocken, Pellets und Frostfutter. Sie sollten über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten erhalten, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Nährstoffe erhalten.
Insgesamt sind Gelbschwanz-Riffbarsche eine beliebte und attraktive Ergänzung für Meerwasseraquarien. Ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit machen sie zu einer großartigen Wahl für Anfänger, aber ihr territoriales Verhalten und ihre potenzielle Aggressivität gegenüber anderen Fischen sollten bei der Auswahl der Beckengenossen berücksichtigt werden.